In einer musikbegeisterten Familie in Stans aufgewachsen.
1918 bis 1926 Primar- und Sekundarschule in Stans / erste Kompositionsversuche
1924 Gründung eines eigenen Schülerjodlerchores
1927 bis 1931 Lehrerseminar St. Michael in Zug
1931 bis 1942 Lehrer und Organist in Stansstad
1942 bis 1965 Primarlehrer in Stans
1943 Heirat mit Josy von Matt / 4 Kinder
1965 bis 1975 Rektor und Schulsekretär der Stanser Volksschulen
Klavierunterricht in der Primarschule
Orgelunterricht am Lehrerseminar in Zug
Kurse an der damaligen Kirchenmusikschule in Luzern
Jodelkurse des Eidgenössischen - und des Zentralschweizerischen Jodlerverbandes
1932 bis 1985 Dirigent der Stanser Jodlerbuebe
1939 bis 1986 Dirigent des Trachtenchores Stans
1958 bis 1988 Organist und Leiter des Kirchenchores Obbürgen
Mitbegründer und Leiter des Requiemchores Stans
Ab 1942 an über 30 Jodlerfesten
Verschiedene Ehrenmitgliedschaften, u.a. EJV und ZSJV
Siehe Werkverzeichnis; sein Lebenswerk umfasst 17 Bände Originale und Bearbeitungen: Geistliche Gesänge, Volkslieder (Nidwaldner Hymne & Nidwaldner Tanzliedli), Klassische Lieder, Jodelgesänge, Instrumentalstücke, verschiedene Kantaten, u.a. dr Chniriseppli, d’Vogelschiichi, Kantate Stanser Huisbärg, dr Tirlitokter, d’Kantate Freid, die Stanser Vesper, das Festspiel Jahr der Besinnung.
u.a. ,Goldener Tell’ (1982) für seine Verdienste um die Schweizer Volksmusik.
Für sein vielfältiges musikalisches und musikwissenschaftliches Schaffen ("Der Naturjodel in der Schweiz" 1981, R. Fellmann-Verlag) wurde Leuthold mit dem ,Johann Melchior Wyrsch-Preis der Schindler-Kulturstiftung’ (1984) und dem ,Anerkennungspreis der Innerschweizer Radio- und Fernsehgesellschaft’ (1989) geehrt.